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NI

 Neurosystemische Intergration

 

 

Die NI Neurosystemische Integration nach Verena König ist ein therapeutischer Ansatz, der Elemente der Neurowissenschaften, der Systemtheorie und der Psychotherapie kombiniert. Dieser Ansatz zielt darauf ab, das Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen neurologischen Prozessen und sozialen Systemen zu vertiefen.

Verena König betont, dass das menschliche Verhalten und Erleben nicht isoliert betrachtet werden können, sondern immer im Kontext von Beziehungen und sozialen Systemen stehen. Die Neurosystemische Integration berücksichtigt, wie neurologische Strukturen und Funktionen durch Erfahrungen, insbesondere in zwischenmenschlichen Beziehungen, beeinflusst werden.

Ein zentraler Aspekt dieses Ansatzes ist die Idee, dass traumatische Erfahrungen und emotionale Belastungen nicht nur auf individueller Ebene verarbeitet werden müssen, sondern auch im Kontext der sozialen Systeme, in denen eine Person lebt. Durch die Integration von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen in die therapeutische Arbeit können Therapeuten besser verstehen, wie sich Trauma und Stress auf das Gehirn und das Verhalten auswirken.

In der Praxis umfasst die NI Neurosystemische Integration verschiedene Techniken und Methoden, die darauf abzielen, Klienten zu helfen, ihre Erfahrungen zu verarbeiten, emotionale Regulierung zu fördern und gesunde Beziehungen zu entwickeln. Ziel ist es, ein ganzheitliches Verständnis zu schaffen, das sowohl neurologische als auch soziale Dimensionen berücksichtigt.

Insgesamt bietet die NI Neurosystemische Integration nach Verena König einen innovativen Ansatz zur Behandlung von psychischen Problemen, der die Komplexität menschlichen Erlebens und Verhaltens in den Mittelpunkt stellt.

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